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Aicomps Lösung für die Integration von Digitaldruck und CAD in SAP

Unternehmen, die Papp-Displays herstellen, haben besondere Anforderungen an Planung, Herstellung & Verarbeitung. Wir zeigen einen Weg in SAP.

Ein Blick auf die Hersteller von Displays aus Wellpappe

Bodenaufsteller, Thekendisplays oder konturgestanzte Standfiguren, wie man sie häufig in Supermärkten, Einzelhandelsketten und auch anderen Räumlichkeiten sieht, beeindrucken durch ihre anspruchsvolle Grafik und setzen Produkte gekonnt in Szene. Als wichtiges Medium der Verkaufsförderung ist an ihnen kein Vorbeikommen. Sie sind flexibel und können überall für eine Vielzahl von Produkten eingesetzt werden. Für Papier- und Verpackungsunternehmen, die solche Displays herstellen, stellen sie aber auch besondere Anforderungen an Planung, Herstellung & Verarbeitung.

Kleine oder große Auflagen: Was ist zu beachten?

Die Auflage bestimmt nicht nur den Preis, sondern insbesondere die Art der Herstellung. Häufig fallen Displays durch ihre anspruchsvolle Grafik zur Präsentation der Endprodukte auf. Das bedeutet, dass ein Papier- und Verpackungsunternehmen dem Design und der Auswahl der Druckoptionen besondere Aufmerksamkeit schenken muss. Es können verschiedene Druckarten gewählt werden – Direktdruck/Flexo, Offsetdruck, Laminierung oder Digitaldruck. Die spezifische Wahl hängt von den Projektspezifikationen ab. Im Allgemeinen wird bei geringeren Stückzahlen der Einsatz einer Digitaldruckmaschine empfohlen, um die Kundenanforderungen zu erfüllen. Die Verwendung von Digitaldrucktechniken erfordert außerdem Kartons mit einem weißen Liner, um ein schönes Digitaldruckfinish zu gewährleisten.

Bereits durch Planung & Design entstehen neue Anforderungen

Die Integration von Front-Office-Software ist ein entscheidendes Element in der Papier- und Verpackungsindustrie. Artios CAD und Fusion sind häufig genutzte Web-Service-Plattformen in Unternehmen, auf denen Projektmanager, Grafiker, Designer und Kalkulatoren zusammenarbeiten und entsprechende Projektergebnisse wie CAD-Zeichnungen, 3D-Renderings, Artworks usw. bereitstellen. Da diese Front-End-Tools in der Regel nicht in ein ERP-System (z. B. SAP) integriert sind, sind Ineffizienzen unvermeidlich und die manuelle Datenpflege in beiden Systemen erhöht die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler.

Wie kann Aicomp Ihre Systemlandschaft optimieren?

Aicomp setzt bei der branchenrelevanten Optimierung des SAP ERP-Systems auf die Unterstützung des eigenen Add-ons VCPowerPack – einer Konfigurationsengine, die die Konfiguration variantenreicher Produkte in SAP optimiert und den Datentransfer sowie Prozesse automatisiert.

Um die unterschiedlichen Produktspezifikationen (Direktdruck versus Laminierung versus Digitaldruck) mit dem endgültigen Kundenprodukt (das für den Markt immer gleich aussehen sollte) im System abzubilden, verwenden wir ein Konzept aus mehreren Produktkonfigurationsversionen und den Einsatz von Produktionsversionen, die speziell auf die jeweilige Druckart abgestimmte Konfigurationen darstellen. Ein halbautomatischer Prozess sorgt für eine effiziente Stammdatenerstellung von mehreren VC-Materialien mit unterschiedlichen Versionen und eine ausgeklügelte Druckermittlungslogik stellt sicher, dass jedes Mal die richtige Drucktechnik verwendet wird, ohne dass es zu Abweichungen bei den kundenorientierten Lieferungen kommt.

Für die Integration eines CAD-Systems in SAP verfügt Aicomp über flexible Lösungen zur nahtlosen Integration von webbasierter Front-End-Software mit SAP. SAP-Standard-Integrationstechniken (APIs und/oder Web-Services) werden verwendet, um einen bidirektionalen Datentransfer zwischen der CAD-Software und SAP zu ermöglichen. Für das Mapping besteht die Möglichkeit zur Modellierung von CAD-Daten (Feldattribute) auf SAP-Business-Objects (SAP-Felder/VC-Parameter).

Welche Vorteile bringen unsere CAD- und Digitaldruck-Integrationen?

Mit Hilfe der Integrationslösungen bietet Aicomp eine optimierte Abbildung aller relevanten Daten und eine effizientere Prozesslandschaft in SAP, die für die Herstellung von Displays notwendig sind. Zu den signifikantesten Verbesserungen gehören:

  • Die passende Ermittlung der Spezifikation für den Shopfloor ohne manuelle Benutzereingriffe.
  • Die erhöhte Kundenzufriedenheit und der ROI durch die Auswahl der richtigen Druckoption, welche zur effizientesten und kostengünstigsten Produktionsroute führt.
  • Die Verteilung von Informationen über Systeme hinweg zur Unterstützung des täglichen Geschäftsbetriebs.
  • Die Rationalisierung des gesamten Geschäftsprozesses am Frontend, noch vor der Datenerstellung in einem ERP-System.
  • Die Zeitersparnis durch die Vermeidung von doppelten Dateneingaben.
  • Die Beseitigung von Dateninkonsistenzen und Fehlern, da es nur einen einzigen Eingabepunkt gibt.
  • Die Beschleunigung des gesamten Quote-to-Cash-Prozesses, da Kostenvoranschläge für komplexe Projekte zeitnah zur Verfügung stehen, was dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

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